Der internationale Gebrauchshundesport
Der internationale Gebrauchshundesport stellt hohe Ansprüche an Hund und Mensch. Nicht umsonst wurde er früher als Vielseitigkeitssport bezeichnet.
In Hundesportkreisen wird er oft als IGP (nach der Internationalen Gebrauchshunde Prüfungsordnung) abgekürzt.
IGP besteht aus drei Teildisziplinen: Der Fährte, der Unterordnung und dem Schutzdienst.
In der Fährte wird der Geruchssinn und die Selbstständigkeit des Hundes herausgefordert. Er muss die Spur eines Menschen verfolgen und dabei Gegenstände finden und anzeigen.
In der Unterordnung finden sich die klassischen Elemente wie „Sitz“ „Platz“ und „bei Fuß gehen“. Hier soll der Hund freudig, schnell und exakt die Kommandos des Menschen ausführen.
Die wohl für viele spannendste und eindrucksvollste Disziplin ist der Schutzdienst, bei dem der Hund einen Scheintäter (Helfer) finden und stellen/verbellen muss. Fluchtversuche und Scheinangriffe des Helfers müssen vom Hund verhindert werden.
Der Sport IGP fordert vom Hund Nervenstärke, Durchsetzungsfähigkeit, Selbstsicherheit und Gehorsam wie kein Zweiter.
Das Training basiert größtenteils auf dem natürlichen Futtertrieb und Beutefangverhalten des Hundes.
IGP bietet ein sportliches und kontrolliertes „Ventil“ für aktive Hunde der Gebrauchshunderassen.
Voraussetzung für die Ausbildung zum Gebrauchshund ist ein gesunder, belastbarer Hund, der selbstsicher ist und Freude am Arbeiten zeigt.
Ob Ihr (Jung)Hund diese Eigenschaften erfüllt, können Sie mit unserem Ausbilder gemeinsam im Probetraining feststellen. Unser Trainer steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Trainer: Michael
Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail. Vielen Dank.